Kuba – wer sieht bei diesem Begriff nicht sofort blaues Meer, weißen Strand und einladende Palmen vor seinem geistigen Auge? Dicke Zigarren, dunkelhäutige Schönheiten und Ernest Hemingway in einer Bar?
Aber natürlich ist Kuba mehr als eine Touristenattraktion und viele Menschen wissen nicht einmal, dass weiterhin ein Handelsembargo seitens der USA gegen Kuba besteht. Aber auch über die internen politischen, wirtschaftlichen und allgemeinen Lebensumstände der Kubanerinnen und Kubaner ist hierzulande nicht allzu viel bekannt.
Um Aufklärungsarbeit und mehr zu leisten, wurde bereits 1974 die Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK), ein eingetragener und anerkannter Verein, gegründet. Die Freundschaftsgesellschaft hat sich die Förderung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Berlin und Kuba auf die Fahnen geschrieben.
Ausstellungen, Filmvorführungen, Diskussionen, Berichterstattung und Medienpräsenz sind dabei probate Mittel, um die tatsächlichen Verhältnisse in Kuba und anderen lateinamerikanischen Ländern populär zu machen. Aber auch Studienreisen und Arbeitsgruppen werden vom FBK organisiert. Junge Erwachsene können sich dabei mehrere Wochen beim Aufbau des botanischen Gartens (nahe der Stadt Pinar del Rio) einbringen und dabei Land und Leute kennen lernen.
Ein weiteres Ziel der Freundschaftsgesellschaft ist, auf die Haltung Deutschlands gegenüber Kuba einzuwirken. Da das lateinamerikanische Land als Gegner der USA angesehen wird, solidarisiert sich die politische Spitze der BRD mit Amerika – und damit gegen Kuba. Wer an dieser Thematik näher interessiert ist, wird viele interessante Artikel auf der HP http://www.fg-berlin-kuba.de finden. Ein Besuch dort lohnt sich…
Neueste Kommentare