Wenn es so einfach wäre Geld nach Kuba zu überweisen wie innerhalb Europas, wäre ein weiterlesen ab hier nicht mehr nötig. Jedoch wird jeder der sich mit dem Thema schon einmal näher befasst hat schnell feststellen, dass es schlicht und einfach kompliziert, aufwendig und zu allem Überfluss auch noch teuer ist Geld nach Kuba zu senden. Eine detailliere Beschreibung der bestehenden Möglichkeiten sowie das Aufzeigen des effizientesten Weges wird in diesem Beitrag angeboten.
- Bestehende Wege
1.1 Reguläre Überweisung
1.2 Agentur / Überweisungsbüro
1.3 Mitnahme / Post / etc. - Der beste Weg Geld nach Kuba zu senden
2.1 Kostenpflichtige Prepaid-Kreditkarte
2.2 Kostenfreies Girokonto mit Kostenfreier Prepaid Kreditkarte
1.1 Die reguläre Überweisung
Schon vorweg sei gesagt, gleich wie kompliziert es sein mag Geld auf ein kubanisches Konto zu überweisen, unmöglich ist es nicht. Da auch Kubaner über ein Girokonto verfügen können, gibt es die Möglichkeit vor Ort ein Konto zu eröffnen und über dieses Geld zu empfangen. Dass dieser Vorgang jedoch nicht so einfach abläuft wie hierzulande, bemerkt man erst, wenn man beginnt sich damit auseinander zu setzen. Zum einen muss in Kuba für die Einrichtung eines CUC-Kontos ein Guthaben von 50,- CUC bestehen, zum anderen muss dieses Guthaben auch noch dauerhaft bestehen bleiben. Das Abheben der zur Gründung einbezahlten Summe würde ansonsten zeitgleich die Auflösung des Kontos erwirken. Da in Kuba 50,- CUC in etwa die selbe Kaufkraft haben, wie in Europa ein halber Monatslohn, kann man sich vorstellen, wie schwer diese Vorgabe in die Tat umzusetzen ist.
Das zweite Problem ist, dass man Geld welches man nach Kuba überweisen möchte, nicht einfach direkt an eine bestimmte Kontonummer senden kann. IBAN & BIC sind dort so gut wie nicht bekannt. In der Regel sendet man das Geld entweder an eine Zentralbank, oder an ein Sammelkonto des Kontoführenden Kreditinstitutes. Von dort aus wird es dann, wenn alle Daten richtig angegeben wurden, an das richtige ‚Unterkonto‘ überwiesen. Sollte nur eine Zahl bei der Übergabe der Daten an mehrere Banken „verdreht“ worden sein, ist es nötig einen Nachforschungsauftrag zu stellen. Dauer und Art des Ergebnisses bleibt dabei stets ungewiss.
Geht man nun voller Vorfreude zu seinem Kreditinstitut und erklärt dort guter Dinge, dass man jetzt Geld nach Kuba überweisen möchte, erhält man oft die Auskunft: „Das geht nicht“ oder „Das machen wir nicht“. Ob es sich dabei nun wirklich um bestehende Restriktionen oder nur um einen unwissenden Mitarbeiter handelt, ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich zu beurteilen und würde auch den Rahmen dieses Themas sprengen. Wenn es jedoch wie bei der ein oder anderen Bank geht, dann liegen die Kosten dafür mindestens bei 12,- Euro je Vorgang zzgl. einer Gebühr, welche sich nach der zu versendenden Summe richtet.
Zusammenfassung:
Kosten: ab 12,- Euro + prozentuale Gebühr je nach Höhe des Betrages
Aufwand: (für den Sender) Relativ hoch. Mehrere Telefongespräche und Wege zur Bank sind nötig
Aufwand: (für Empfänger) Zumutbar. Ein CUC Konto vor Ort vorausgesetzt
Dauer: (alle Aufwände zusammen) Min. 3 in der Regel 5 – 7 Tage, unter Umständen auch länger
Vorteile: –
Nachteile: Empfänger benötigt ein CUC-Konto mit Guthaben
(Es gibt auch Ausnahmen, dann genügt die persönliche Vorstellung mit dem Ausweis)
Fazit: Es ist möglich Geld nach Kuba zu überweisen. Der Zeitaufwand und das Risiko den Betrag komplett zu verlieren steht jedoch in keinem Verhältnis zu den angebotenen Möglichkeiten
1.2 Agentur / Überweisungsbüro
An sich keine schlechte Sache. Imme mehr Dienstleister bieten den Service an, welcher im folgenden noch genauer beschrieben wird und verdienen mit der aufgeschlagenen Provision ein Zubrot (oder richtig Geld). Dabei werden viele gleich an den Marktführer Western Union* denken. Aber nein, bis dato gilt das Kuba-Embargo noch in den meisten Bereichen der Wirtschaft und dies untersagt bis auf wenige Ausnahmen, Geschäfte amerikanischer Unternehmen mit Kuba. So ist es ausschließlich aus den vereinigten Staaten selbst möglich über Western Union Geld dorthin zu senden (wohl als Möglichkeit für die Exilkubaner) oder eben in das Militär-Camp Guantánamo.
Update 04.2020: Aktuell sind mittels Western Union keine Geldsendungen nach Kuba möglich.
Aber zurück zum Thema. Eine Reihe von Anbietern ermöglichen den Geldversand nach Kuba. In den meisten Fällen läuft das Ganze wie folgt ab. Man nimmt Kontakt zu dem oft in Europa sitzenden Büro / der Agentur auf und äußert seinen Wunsch, Geld nach Kuba senden zu wollen. Beim ersten Mal ist es nötig seine Identität nachzuweisen. Das kann über das Post-Ident Verfahren geschehen, oder über ein einfaches Kopieren und Zusenden einer Ausweiskopie. Nach dieser Legitimierung bekommt man eine Kontonummer sowie einen Verwendungszweck genannt an den man den gewünschten Betrag senden kann. Ebenso wird einem auf Nachfrage vorab mitgeteilt, wie viel der Empfänger erhält.
Ist das Geld beim Dienstleister angekommen, dauert es in der Regel maximal 72 Stunden, bis der Betrag in Kuba zur Verfügung steht. Ab hier gibt es zwei Varianten. Entweder der Empfänger wird angerufen und er muss den Betrag selbst abholen, oder es wird direkt an die angegebene Adresse (bis nach Hause) gebracht. Abzüglich der Gebühr, welche das Überweisungsbüro erhebt, werden in Kuba unter Umständen auch noch einmal Gebühren für die Zustellung erhoben. Man sollte sich immer vorab erkundigen, wie viel am Ende tatsächlich abzüglich aller Kosten beim Empfänger ankommt. Das Ganze am besten schriftlich.
Zusammenfassung:
Kosten: Mindestens 20% des abgesendeten Betrages, je nach Anbieter auch mehr.
Aufwand: (für den Sender) Vertretbar. Einmaliger hoher Aufwand, dann weniger.
Aufwand: (für Empfänger) Gering. Maximal die Anreise in die nächst größere Stadt
Dauer: (alle Aufwände zusammen) Mindestens 2 Tage, in der Regel 5 – 7 Tage
Vorteile: Zuverlässig. Unkompliziert für den Empfänger
Nachteile: Hohe Transaktionskosten
Fazit: Nach einem einmalig hohen Aufwand, ist es eine bequeme aber teure Möglichkeit Geld nach Kuba zu senden.
1.3 Versand per Post / Persönliche Übergabe
Auf keinen Fall zu empfehlen ist das Versenden mit der Post, bzw. mit einem Paket. Davon abgesehen, dass es ganz einfach nicht erlaubt ist, zählt die Zustellung von Briefpost in Kuba als besonders unzuverlässig. Genau so verhält es sich mit einem Paket / Päckchen. Es ist ganz klar verboten Geld per Brief, Paket oder Päckchen zu versenden.
Auch wenn das Versenden von Geld nach Kuba per Paket das ein oder andere Mal gelingen sollte, ist dieser Weg sehr risikoreich. Nicht nur weil wie bereits erklärt illegal, sondern auch, weil Briefpost oder Pakete regelmäßig geöffnet und kontrolliert werden. Da dieser Punkt nur der Vollständigkeit halber erwähnt wurde, werden keine Vor- und Nachteile des Ganzen genannt.
Einer der sichersten und normalerweise auch kostenlose Wege ist, die persönliche Übergabe. Diese setzt jedoch voraus jemanden zu kennen der regelmäßig nach Kuba reist. Am besten natürlich auch noch in die Zielregion des Empfängers. Wenn man keine Bekannten oder Familie hat, die häufig nach Kuba reisen und es sich um überschaubare Beträge handelt, kann das angeschlossene Kubaforum noch ein Ort sein, an dem man helfende Kontakte knüpfen kann.
2. Der beste Weg Geld nach Kuba zu senden
Zahlreiche Erfahrungen aus dem soeben genannten Kubaforum, allen zugehörigen sozialen Kuba-Kanälen sowie aus vielen Jahren Kontakt mit diesem Thema, haben den im folgenden beschriebenen Weg zu Tage gebracht. Neben einem einmaligen überschaubaren Aufwand, sind vor allem die Folgekosten gering bis nicht vorhanden. Das Geheimnis heißt Prepaid-Kreditkarte (auch Debitkarte genannt). Bei dieser speziellen Kreditkarte, handelt es sich um eine reine Guthabenkarte. Das bedeutet, man kann nur über den Betrag verfügen welcher auch einbezahlt wurde. Ein überziehen, bzw. „ins Minus gehen“ ist damit nicht möglich. Da es sich dabei aber immer noch um eine Kreditkarte handelt, ist das sekundenschnelle Abheben von Bargeld weltweit möglich.
Der Idee, sowie der Ablauf dahinter stellt sich wie im folgenden beschrieben dar.
Im besten Fall stellt man die Karte direkt auf den tatsächlichen Empfänger aus, was aber zumeist nur möglich ist, wenn dieser hier vor Ort ist bzw. war, um eine Unterschrift zu tätigen. Alternativ besorgt man sich selbst (auf den eigenen Namen) eine solche Karte und sendet diese nach Kuba. Sobald diese dort angekommen ist, lässt man dem Empfänger auch die zugehörige Geheimzahl zukommen. Mit beidem ausgestattet, kann diese/r dann vor Ort an so gut wie jedem EC-Automaten (Bankautomaten) direkt Geld abheben. Das Gute daran ist, dass neben der geringst möglichen Gebühr (1,5 CUC je 100,- abgehobenen CUC) der Wechselkurs tagesaktuell umgerechnet und ausbezahlt wird.
Es fällt also weder eine Wechselkurs- noch sonstige Gebühr an. Normalerweise lassen sich sogar die abgezogenen 1,5 CUC wieder erstatten, da die Anbieter mit einem gebührenfreien Abheben im Ausland werben. Ein weiterer Vorteil ist die sofortige Verfügbarkeit. Das bedeutet, ist die Karte einmal ausgestellt und wurde dem Empfänger zugesandt, kann dieser über einbezahltes Geld in sekundenschnelle verfügen.
Zusammenfassung:
Kosten: 1,5 CUC je 100,- abgehobenen convertiblen Pesos
Aufwand: (für den Sender) Einmaliger Aufwand. Anschließend nur noch überweisen
Aufwand: (für Empfänger) Gering. Abhebung am nächsten Geldautomaten
Dauer: (alle Aufwände zusammen) Einmalige Einrichtung mehrere Tage. Geldversand nur noch wenige Sekunden
Vorteile: Zuverlässig. Sehr schnell. Der günstigste Weg
Nachteile: –
Fazit: Wenn es darum geht mehr als einmal Geld nach Kuba zu senden, ist die Prepaid-Kreditkarte der beste Weg.
Anbieter:
In dieser Kombination wäre es möglich ein recht geringes Limit einstellen zu lassen und die Karte in der Hauptsache auf Guthabenbasis zu nutzen. So kommt man in den Genuss weltweit kostenfrei Geld abheben zu können.
DKB zählt zu den modernsten Deutschen Banken. Sie bietet Ihren Kunden mit einem kostenfreien Girokonto, sowie einer kostenfreien VISA-Karte einen immer seltener werdenden Service. Das Kartenlimit lässt sich individuell verhandeln. Zeitgleich kann man es selbst durch Überweisungen auf das Kreditkartenkonto erweitern.
Hallo, noch eine gute Art Geld problemlos mit geringen Kosten
für den Versender, ist „sendvalu.com“ der Empfäner holt sich
bei Fincimex eine AIS Card. Dann nur noch anmelden bei sendvalu
und schon kann die Transaktion starten. Der verender braucht
eine Kredietkarte.
Hallo Herr Kreitling,
im Grunde genommen, ist das der hier beschriebene Weg, mit der Kreditkarte. Nur dass man noch zusätzliche Gebühren an AIS abgibt.
Hallo El-Cheffe, du solltest Sendvalu als Unterpunkt in deinen Bericht übernehmen. Ich habe eine Unzahl Überweisungen mit Sendvalu erfolgreich durchgeführt, die Firma ist absolut vertrauenswürdig. Allerdings ist Sendvalu etwas teurer als ähnliche Anbieter, aber dafür bieten sie auch Kuba als Destination an und außerdem sind sie billiger als jede Bank bei kleinen Beträgen. Das kann sich bei großen Beträgen umkehren. Der Versender bezahlt on-line mit Kreditkarte und überweist auf eine kubanische Debitkarte „AIS“. Die kann sich jeder Kubaner bei Fincimex besorgen und kostet einmalig 10 CUC. Danach entstehen keine weiteren Kosten für den Karteninhaber. Hat der kubanische Empfänger noch keine AIS-Karte, so bietet Sendvalu an, diese Karte zu besorgen, was etwa 1 bis 2 Wochen dauert. Man muss nur alle geforderten Daten des Empfängers übermitteln, wie die kubanische Personalausweis-Nummer. Die Überweisung kommt beim Empfänger in 1 – 3 Tagen an. Der wesentliche Vorteil ist, dass der Empfänger das Geld an jedem Geldautomaten abholen kann, und von denen gibt es inzwischen eine Vielzahl.
Hallo Reinhart,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Sendvalue wurde aus dem Grund der relativ hohen Gebühren – im Vergleich zu all den anderen genannten Wegen – nicht genannt. Ein Abschlag von ca. weit über 10% der dort stattfindet, scheint uns relativ hoch.
Bei dem von Dir genannten Anbieter AIS handelt es sich um nichts anderes als um die bereits beschriebenen Prepaid-Kreditkarten. Im Vergleich zu heimischen Kreditinstituten ist auch hier der Aufschlag recht hoch.
Keine Ahnung, ob sich das über die Jahre verändert hat, aber im Augenblick kostete es knapp über 4 € Gebühr, 100 € zu versenden. Bei steigendem Betrag wird diese Gebühr prozentual immer geringer und so kostet das Versenden von 200 € nur noch etwa 5 €! Das ist recht überschaubar!
Hi,
ich habe das gemacht. Und die sind aber auch nämlich Abzocker. Beispielswiese heute 24.11.2019. habe ich für „50 CUC“ rund „55.20 EURO“ Bezahlt, meine Familie musste einmalige 10 CUC an Gebühren bezahlen, darüberhinaus kommen völlig unrealistischen Wechselkurs, zum anderen die Gebühren. Da berechnen die das nicht nur wie der Wechselkurs zwischen Euro-Dollar sind, sondern machen sie deren eigenen Berechnung, die Recht unverschämt sind. Ich bevorzuge immer noch die Visa-Prepaid Methode.
Viele Grüße
Nio
Wie reell ist sendvalu, wenn mit heutigem Datum 900,00 Euro tatsächlich genau 988,109 CUC sind, sendvalu aber lediglich 898,00 CUC bietet? Also 90 CUC weniger! Davon werden dann auch noch Gebühren abgezogen. sendvalu verdient demnach offenbar doppelt: Zum einen durch einen völlig unrealistischen (harmlos ausgedrückt) Wechselkurs, zum anderen durch Gebühren.
Hi Dieter,
ich habe das auch. Die sind aber nämlich auch Abzocker. Beispielswiese heute 24.11.2019. habe ich für „50 CUC“ rund „55.20 EURO“ Bezahlt. Da berechnen die das nicht nur der Wechselkurs von Euro gegen Dollar, sondern deren eigenen Berechnung, die Recht unverschämt sind. Aber uns Kubaner, die Extern Leben und Seine Familie sowie Freunden gerne helfen möchtet. Müssen sich voll bewusst Abzocken lassen. Die Kubanische Regierung, hat mit uns eine unendliche Geld Quelle, ohne Steuer Zahlen zu müssen. Deshalb wird sich das nicht ändern, bis ein anderes Land Kuba erobert und sich alles ändert. Mir ist Lieber Steuer auf Deutschland zu Bezahlen, als „Gratis Studium“ auf Kuba. denn die arme Ärzten beispielsweise, sind Marionetten der Regierung. Deutschland ist sehr Sozial, ich bin sehr Dankbar für vieles. Aber auf Kuba, hat man noch niemals Medikamente oder Arbeitslosengeld, Harz 4. Und die Rente ist Miserabel. Alles überteuer für wem in Ausland lebt, selbst für Kubaner inland. Ich bin sehr enttäuscht. Deshalb will ich nicht dorthin Fliegen. Ich kriege nur die KRISE.
SG. Nio
Hola Nio, du sprichst uns aus der Seele, wir teilen voll deine Meinung! Wir würden niiiiie mehr nach Kuba fliegen, hätte mein Mann nicht die komplette Familie dort. Wir wollten am 29.11.2019 Geld nach Kuba mit Sendvalu senden, was seit vielen Jahren das erste Mal nicht geklappt hat. Technische Probleme!
Geldautomaten in mittelgroßen Ortschaften? Ich habe , außer in Havanna nirgens einen gesehen, geschweige, daß 80 jährige Menschen in der Lage sind, da hinzukommen!!!!
Dort ist alles nur super kompliziert!!!!
Es klappte einige Male mit sendvalu gut. Jetzt hat Malta, über das die Überweisung durchgeführt wurde, aufgehört und sendvalu sucht nach einer neuen Möglichkeit, hat aber noch keine gefunden.
Auf der sendvalu.com Seite steht, daß der Service im Moment nicht möglich ist. Seit wann das so ist, siet dort nicht.
Ist das noch aktuell, ich besorge eine prepaid Karte und diese sende ich nach Kuba. Aber was passiert wenn dieser Brief geöffnet wird da man beim anfassen des Umschlag ja fühlt das da eine Plastik karte drin ist.
das ist im Moment UNMÖGLICH!
Geld problemlos mit geringen Kosten?????ok.
stell vor 1€=1,1128 Dollar; und Kubanische 1CUC = 1Dollar
ich sende nach Kuba 1000 € mit gebühre 1020,51 bei „sendvalu.com“
der Empfänger bekomm in Kuba 986 CUC, dass wäre 886,01 € von 1020,51€ gesamtes Überweisung mit Koste, mach eine Differenz von 134,5 €
ummm!!!!!!!! Das ist geringen Kosten??????? 13,17 %
Was mich noch interessieren würde: Da der Postversand doch recht unzuverlässig ist, welchen weg gibt es denn eine prepaid- kreditkarte sicher nach cuba (Baracoa) zu senden?
Hallo,
wenn der Postversand auf die richtige Art und Weise erledigt wird, kommen die Versandgüter doch recht zuverlässig an.
In diesem Beitrag, beschreibe ich wie: https://www.kuba-entdecken.de/tipps-und-tricks/paket-nach-kuba-schicken/
Trotzdem empfehle ich die Karte am besten selbst zu übergeben, oder jemandem mitzugeben, der demnächst nach Kuba verreist.
Hi „el-cheffe“,
Ab dem 1.1.2019 können nur Dokumente in Briefen ins Ausland versandt werden. Für den Warenversand können Geschäftskunden die Warenpost International nutzen, Privatkunden nutzen für Waren ins Ausland das DHL Päckchen International (NEU: schon ab 4,89 €) oder das Paket International.
Letzten Freitag den 22.11.2019 konnte ich nicht mehr wie gewöhn: Maxibrief International per Einschreiben mit Unterschrift nach Kuba senden, da es keine solche Sicherheit mehr nach Kuba gibt.
Wahrscheinlich gabt es eine große Zahl an Verlust und deshalb will Deutsche Post nicht mehr, nach kuba oder andere unsicheren Länder diesen Service anbieten.
Brief International: Die Preise ab 2020. Maxibrief bis 1.000 g 7,00 € über 1.000 g bis 2.000 g 17,00 €.
https://www.deutschepost.de/de/b/briefe-ins-ausland.html
VG Nio
Wie läuft das denn jetzt mit den „neuen“ Kreditkarten ab, mit denen man in den „Dollarläden“ seit November einkaufen kann??? -Wenn ich diese „aufladen“ will? Mein Partner hat mir nur seine Kartennummer gesendet, brauche ich dann nicht auch eine SWIFT von der zugehörigen Bank? (Ich meine jetzt nicht die AIS Karte) Habe das schon mal mit dem SWIFT -Rechner online versucht, ging aber nicht…. Hat da jemand schon erfahrungen mit gemacht?
Hi, ich bin der Henry.Was du so geschrieben hast ist nicht so alles richtige,ich schicke schon 22jahre Geld nach Kuba.Die banken haben keine IBAN. Das ist richtig, aber ein BIC das haben sie schon.Mann kann ein mal Geld schicken wen du von deine Freundin die Adresse hast der Geburtsdatum,und von dem Pass nummer. Oder Online. Du musst in Kuba ein konto haben.Wen du die Commerzbank hast kostet die Überweisung,27€,in kuba bekommt sie 6CUB abgehalten,bei Online auch. Nur bei Prepaid Karten nicht so wie du es geschrieben hast, egal wie viel Geld auf der karte hast, du kannst nur bei 4 Banken in Havanna Geld abholte, nur 200 cub mit 6 % von 200cub.So ist das. Hast du Problem, kannst du kosten los auf deiner Bank von kuba anrufen, wo das Hotel Havanna vera, an der Calle 23.So ich hoffe ich konte Euch helfen.
Die Commerzbank macht das leider nicht mehr. Ich hatte mehrfach über die Commerzbank Geld nach SdC überwiesen und es klappte. Bis zu diesem Herbst ! Die USA haben die Commerzbank unter Druck gesetzt, so dass sie den Transfer leider nicht mehr vornehmen. Ich suche eine andere Bank, falls es die noch gibt, oder versuche mal das obige Beispiel mit der PrePaid Card, wo bei ich nicht weiß, wie sicher diese dort ankommt, wenn ich den Postweg wähle.
Hallo El-Cheffe,
mein Sohn ist noch 3 Wochen zu einem Sprachkurs in Havanna… warum auch immer: ohne Mastercard. Wie kann ich ihm Geld schicken. Kann er als Deutscher eine AIC-Karte bekommen? Oder geht es über Western Union? Ich finde nur Hinweise darauf, wie man kubanischen Bürgern Geld schickt und nicht Touristen. Danke für die vielen tollen Infos auf der Website
Hallo Nicole,
verzeih mir bitte die späte Antwort.
Leider weiß ich für diesen Fall auch keinen Ratschlag.
Frag doch einmal in unserem zugehörigen Kubaforum nach.
Vielleicht hat dort jemand eine gute Idee.
Liebe Freund, alles – oder fast alles gelesen – man sollte wissen, dass man keine Chance oder Rechte hat, wenn man Geld überweist. Einmal hat es einen Monat gedauert, dann bekam ich den Betrag zurückerstattet und heute ist schon Tag 3 vorbei und meine Frau kann immer noch keine Milch für unser Baby kaufen… Protest, Einspruch – wo???? Man sucht – jedenfalls ich – vergeblich nach einer Telefonnummer im Netz… Ansonsten klappt es mitunter ganz gut – die Fehler sind nicht auf dem Weg nach sondern in Cuba….
Hola, ein einfacher unkomplizierter Weg Geld zu schicken ist mit Western Union,
aber dies geht nur!! bei einer WU – Bank, nicht bei den üblichen Vertriebsstellen.
Und die WU – Banken gibt es leider nicht in jeder Stadt. Also: Kein Embargo !!
Die Gebühr liegt bei ca. 7€ für 200€
1. Bei der AIS-Karte muss man bedenken, dass sie zwar eine geringe Gebühr für eine Aufladung nehmen (7,50 €, ob das wenig ist, hängt natürlich vom Überweisungsbetrag ab), aber sehr schlechte Wechselkurse geben! Z.Z. geben sie für 1 € = 0,9804 CUC, obwohl der offizielle Kurs 1 € = 1,1086 CUC ist. D.h. AIS streicht außer der (geringen) Gebühr noch ca. 10 % des Übeweisungsbetrages ein. Das ist nicht wenig!
2. Die Wüstenrot-Kreditkarte ist nicht mehr kostenlos.
Zur Wüstenrot-Kreditkarte:
Die Wüstenrot-Kreditkarte habe ich ca. 2017 als sehr unzuverlässig – und letztlich teuer erlebt.
Lag´s nun an den kubanischen Banken oder an Wüstenrot, es wurden reichlich Abhebegebühren erhoben, möglicher Wiese auch bei erfolglosen Abhebungen. 5 CUC waren es mindestens, auch bei Abhebungen von 20 CUC.
Da die kubanischen Bankomaten längst nicht immer Geld ausspucken und viele Abhebegbühren erhoben wurden, hatte ich leider die Vermutung, dass auch nicht erfolgreiche Abhebeversuchen mit Gebühren belegt wurden. Klären konnte ich das nicht, weil ich mir nicht jede Abhebung akribisch notiert hatte und die Wertstellung im Internet (Kontoauszug) mit Verzögerung von einigen Tagen erfolgt.
Wegen dieser Verzögerung war es mir auch möglich die Karte zu überziehen (Das liegt wohl daran, dasss nicht die Karte selbst sondern ein dazugehöriges „Depot“ aufgeladen wird. Bis aber in Deutshcland ankommt, dass in Kuba Geld abgehoben wird, kann man schon wieder erneut abheben).
Wüstenrot selbst war auf Nachfragen sehr unkulant bzw. dilettantisch: Es gab (gibt?) nur eine pauschale Telefonnummer für uns Kunden, über die man immer wieder an andere Mitarbeiter*innen kam, die sich jedesmal neu den Fall vornahmen. Ich habe in Folge dessen zigfach dieselben Antworten und Vorschläge zu hören bekommen.
Ich habe die Karte dann abgegeben, weil es für mich völlig undurchsichtig war, Wüstenrot sich der Sache eben kaum annahm und ich letztlich den Eindruck hatte, dass ich da eine Menge Geld verliere.
Mag sein, dass die Karte in Ländern mit einer top digitalen Infrastruktur einwandfrei funktioniert.
Mein Freund in Cuba teilte mir mit, dass es jetzt eine neue Art von Karten gibt, auf die man Euro oder Dollar überweisen kann. Mit diesen Karten und dem Geld können sie dann in bestimmten Läden Einkauf
Hallo Klaus, mein Freund in Cuba hat sich so eine Karte besorgt und hat mir einen zweisprachigen Flyer der Banco Metropolitano mitgegeben, wo das Überweisungsverfahren beschrieben wird. So ganz schlau bin ich nicht daraus gworden. Ich war dann bei der Sparkasse und dort sagte man mir, natürlich könne ich Geld nach Cuba überweisen. Allerdings kostet das pro Überweisung 17,50 Euro. Das ist natürlich sehr teuer. Weißt Du inzwischen Näheres zu diesen neuen Karten und hast Du schon Erfahrungen mit dem Aufladen gemacht? – Vielen Dank für’s Lesen und evtl. Antworten. Viele Grüße Karl
Hallo,
das mit der Prepaid-Karte hat einen kleinen Haken. Vor über 5 Jahren haben wir einem Freund in Kuba eine Karte überlassen und regelmäßig Geld darauf eingezahlt. Bis Anfang diesen Jahres, da stand ein Polizist hinter ihm am GAA und sah, dass es eine deutsche MC war – José saß einen Tag lang auf der Polizeistation, da der Verdacht bestand, er habe die Karte geklaut. Einfach ist es zwar, aber die Gebühren sind auch nicht sehr niedrig – 3% lokale GAA-Gebühren und die Gebühren in Deutschland (bei mir 4,95€ & 1,5% Auslandseinsatz, da Abrechnung in USD).
Allerdings ist Sendvallue doch deutlich teurer – hohe versteckte Gebühren in Form eines unverschämt schlechten Umrechnungskurses.
Am preiswertesten ist es momentan über Transfer-Wise, da ist eine Abhebung bis 200brit. Pfund pro Monat kostenlos, und das dazugehörige Konto ebenfalls.
Beim nächsten Besuch in Kuba werden wir ein Foto von seiner ID-Karte machen, das Konto übers Internet eröffnen, bis die Karte eingetroffen ist, zusätzlich seinen Namen an den Briefkasten machen und dann die Karte nach Kuba mitnehmen. Das wird wohl das sicherste und preiswerteste sein.
So weit ich sehe, wird bei TransferWise kein CUC angeboten.
(Ich suche derzeit einen akzeptablen Weg, Geld nach Kuba zu transferieren.)
Ich auch immer noch und bin sauer, dass die Commerzbank das nicht mehr leistet! Wohl nicht ganz aus eigener Entscheidung aber schlimm ist das doch.
Wie viel kassiert die Western Union für sich, wenn sie von den USA Geld überweist? Prozentual? Die sollen doch sehr teuer sein. Ich würde sonst eine amerikanische Freundin frage, ob sie das für mich macht und der wiederum das Geld aus Deutschland überweisen.
Hallo, ich stand vor dem gleichen Problem und kann sendvalu empfehlen. Das Geld kann persönlich bei einer Filiale abgeholt werden oder über die Guthabenkarte / AIS überwiesen werden. Dann gibt es noch die Reisebank Small world die das Geld auf die AIS karte überweisen. Western Union bietet in Europa kein Transfer nach Kuba an.
Danke.
Nach meinen Recherchen tendiere ich nun auch zu sendvalu, fonmoney oder MoneyGram.
Gibt es aktuelle Erfahrungen zu Unterschieden in der praktischen Anwendung?
Hallo Uwe,
danke für die Erwähnung von Transferwise.
Auf deren Liste der Empfängerländer wird Kuba nicht aufgeführt.
Funktioniert deine TW MasterCard dort trotzdem und wie sieht es mit den Gebühren aus?
Vielen Dank!
Gruß,
Manfred
Money Gram überweist nicht nach Kuba. Western Union auch nicht mehr wegen des Trump-Embargos; evtl. noch geringe Beträge aus Florida, aber nicht von Europa.
Die Überweisung per Bank ist zu teuer und daher unsinnig.
Debit-Kreditkarten müssen erstmal nach Kuba gebracht werden, was nicht unkompliziert ist. Sie mit der Post nach Kuba zu versenden, halte ich für unsinnig und dumm. Jede Postsendung wird wie einst in der DDR kontrolliert und nach Möglichkeit beraubt. Außerdem berechnen die Banken nicht nur Gebühren, sondern auch eine hohe Jahresgebühr für die Karte. VORSICHT!
Sämtliche Geldtransfers nach Kuba werden von der halbstaatlichen Behörde Fincimex kontrolliert, weswegen der Transfer sehr lange dauern kann. Sie gehört dem Militär (Gaesa-Gruppe) und kontrolliert dich und die kubanischen Bürger. Sie ist Herausgeber der blauen CUC und der grünen Dollar-Debit-Kreditkarte AIS. die die Bürger von ihr kostenlos erhalten oder bei Fincimex und Sendvalu bestellt werden können.
In der aktuellen angespannten Situation sind daher Überweisungen mit einer Geldversandagentur zu empfehlen. Die Bekanntesten sind die sehr teure Sendvalu.com, Fonmoney.de mit fixer Versandgebühr von 7,50 Euro und gefälschten Wechselkursen, und meine Empfehlung Small World.
http://www.smallworldfs.com/de/ ist für mich unschlagbar! Nach einer schrecklich umständlichen Aufnahmezeremonie ist diese Agentur praktisch und schnell. Vor allem aber günstig: Die Wechselkurse sind nahezu reell, also fair, und die Versandkosten auf die AIS-Karte betragen grundsätzlich nur 4 Euro. Bei Dollarsendung ab 8 Euro Sie bietet als einzige eine recht freundliche telef. Hotline an. Nachteil: Small World versendet kein Geld unter 55 CUC / US – Dollar (bei weniger dann vielleicht doch Sendvalu?). Sprachlich ab und zu daneben: Das gelbe Fähnchen „abholbereit“ bedeutet, dass das Geld bei FINCIMEX festliegt. Erst das grüne Fähnchen teilt mit, dass deine Überweisung an die Cajeros (Geldautomaten) weitergeleitet wurde.
Alle drei Agenturen überweisen auch auf Bankkonten oder auf öffentliche Konten zur Barauszahlung an Empfänger ohne Konten. Bankkonten und Bankkarten sind inzwischen umsonst (früher 50 Euro Depot).
WARNUNG: Cuballama bietet auch Geldüberweisungen mit ihrer Handyapp an sogar mit Barauszahlung an der Haustüre. Laut Fincimex ist davon abzuraten, man vermutet Betrüger dahinter. Überweisungen sind nicht angekommen oder irgendwie verschwunden!!!
Es gibt auf Kuba inzwischen über 900 Geldautomaten, die Hälfte davon in Havanna. Der Rest ist über das Land verteilt. Selbst in dem kleinen Contramaestre (Prov. Santiago) gibt es einen Automaten.
Vielen Dank, Reinhart, für diese sehr umfangreichen und detaillierten Informationen und Erfahrungen!
Hallo!
Seit Tagen gibt es Probleme mit sendvalu und fonmoney. Beide heben die Kuba-Überweisungen gestoppt.Weiss jemand etwas??
Hallo Istvan, in unserem zugehörigen Kubaforum gibt es einen informativen Beitrag dazu:
https://www.kubaforum.eu/artikel/aktuelle-probleme-bei-sendvalu-und-fonmoney-mit-den-ais-usd-gruene-und-blaue-karte-was-hilft.23325/
Hallo, weiß jemand, ob mit dem Umweg über Kanada eine Überweisung möglich ist?
Das weiss ich nicht, aber alle rechnen damit,dass sehr bald fast alles wieder funzt wie früher.(sedvelu,fonmonay,smallworldfs) Nur CUC gibt es nicht mehr.