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Logo der Zigarrenmarke

Zigarren aus Kuba bringt man vor allem mit qualitativ hochwertigen Havannas in Verbindung. Führend in dieser Kategorie der kubanischen Puros sind neben der Legende Cohiba und dem Bestseller Montecristo auch die Romeo y Julieta Zigarren. Die Longfiller der traditionsreichen karibischen Marke sind – im wahrsten Sinne des Wortes – in aller Munde und jedem Zigarrenkenner ein Begriff. Ihre Anfänge reichen bis in das Jahr 1875 zurück. Zum damaligen Zeitpunkt waren sie ein exklusives Produkt des Unternehmens Álvarez und García. Ähnlich wie bei einer Vielzahl der Havannas wurden die Premium-Zigarren ausschließlich für den landeseigenen Markt gefertigt. Die Benennung nach einem weltberühmten Drama Shakespeares sollte vermutlich verdeutlichen, dass Romeo y Julieta Zigarren eher auf Harmonie und unvergleichlichen Charakter als zu viel Stärke setzen.

Es dauerte bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, bis der Marke der internationale Durchbruch gelang. Zu verdanken haben dies die Zigarren dem Experten und leidenschaftlichen Genießer Don Pepin Fernández. Er hatte sich nicht nur in diese Havanna-Marke verliebt, sondern erkannte zudem ihr riesiges Potenzial und setzte sich mit Leib und Seele daran, die weltweite Vermarktung anzukurbeln. Seine Methodik ist bis heute einzigartig und verhalf den Romeo y Julieta Zigarren dazu, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen: Der Geschäftsmann wusste nämlich um den Stolz der angesprochenen Zielgruppe (vornehmlich die Elite) und deren Bedürfnis, sich von der Masse abzuheben. So bot er der wohlhabenden Kundschaft die Möglichkeit, ihr eigenes Logo auf der Banderole der Zigarren abgebildet zu sehen. Im Laufe der Zeit entstanden so angeblich über 20.000 unterschiedliche Bauchbinden.

Deckblatt einer ZigarreÜber kurz oder lang führte die Internationalisierung der Longfiller außerdem dazu, dass mit mehr als 1.000 Formaten eines der umfangreichsten Zigarrensortimente überhaupt geschaffen wurde. Da es sich dabei nach wie vor um günstige kubanische Zigarren handelt, kann man ein breiteres Publikum ansprechen als ein Teil der Konkurrenz aus dem Hause Habanos S.A.

Romeo y Julieta Zigarren aus Kuba unterteilen sich in mehrere Linien. Gemeinsam ist den Longfillern, dass sie für ein mittelkräftiges Rauchvergnügen der bekömmlichen, perfekt konstruierten Art stehen. Sie beweisen eindrucksvoll, dass günstige kubanische Zigarren ein Maximum an Qualität mit einem Maximum an Genuss verbinden können. In diesem Sinne ist es nicht weiter verwunderlich, dass sogar Zigarrenfan und Staatsmann Winston Churchill der kubanischen Marke verfiel und eine Romeo y Julieta Zigarre fortan ihr Format nach ihm benannt bekam (Churchill).

Tabakbauern in KubaDer erlesene Tabak für die vergleichsweise preiswerten, handgefertigten Zigarren stammt aus dem Anbaugebiet Vuelta Abajo. Charakteristisch für sie ist der perfekt ausbalancierte Tabakblend. Neben den Standardzigarren empfehlen sich die Longfiller aus den Sondereditionen (Edicion Limitada) ab der Jahrtausendwende sowie die Luxuszigarren der Serie Cedros de Luxe. Der Top-Seller der Premium-Zigarren aus Kuba ist die Romeo y Julieta Mille Fleurs, die Vielraucher ebenso in ihren Bann zieht wie Gelegenheitsraucher.

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